- Mandelsäure
- Mạn|del|säu|re 〈f. 19; unz.; Chem.〉 aromatische Hydroxycarbonsäure, die aus den bitteren Mandeln gewonnen werden kann, chem. Phenylhydroxyessigsäure
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Mạn|del|säu|re; Syn.: 2-Hydroxy-2-phenylessigsäure, (veraltet:) Phenylglykolsäure: H5C6—CH(OH)—COOH; aus Bittermandeln (↑ Amygdalin) isolierbare optisch aktive Hydroxycarbonsäure, die zur Synthese von Pharmaka eingesetzt wird.* * *
Mạn|del|säu|re, die:aus bitteren ↑ 2Mandeln (1 a) gewonnene Säure.* * *
Mandelsäure,Phenylglykolsäure, farblose, kristalline, in Wasser lösliche, optisch aktive Carbonsäure. Die linksdrehende D(—)-Mandelsäure entsteht aus Amygdalin, die rechtsdrehende L(+)-Mandelsäure aus Sambunigrin. Inaktive racemische Mandelsäure erhält man durch Verseifen des aus Benzaldehyd und Blausäure hergestellten Mandelsäurenitrils. Salze und Ester der Mandelsäure (Mandelate) werden u. a. zur Synthese von Arzneimitteln verwendet.* * *
Mạn|del|säu|re, die: aus bitteren 1Mandeln (1 a) gewonnene Säure.
Universal-Lexikon. 2012.